Nach GO! in China & Chaos in Laos schliesst sich der Kreis mit den Thais! |
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Dienstag, 14. September 2010
Nord-Thailand
herrbrauni, 13:14h
Hallo, liebe Leser und Leserinnen!
Vientiane die Hauptstadt von Laos war offensichtlich der reichste Ort von dem Laos was wir besucht haben, trotzdem kein grosses schluesselerlebnis unserer reise, denke ich, deshalb nur kurz ;).Im Zentrum der Stadt sieht man deutlich den franzoesischen Einfluss (seit etwa 60 jahren unabhaengig), ueberall gibt es Baeckereien mit Baguettes und Croissants und die meisten Schilder an Gasthaeusern und Geschaeften sind neben Englisch auch auf Franzoesisch. Fuer uns hilfreich war dass wir umsonst ein 60-taegiges Visum beantragen konnten, was bereits nach 24 ready war!! So haben wir uns einigen Stress in Thailand gespart, da wir per Landeinreise ein 15-taegiges Visum haetten verlaengern muessen. Nach drei nicht besonders spektakulaeren Tagen sind wir dann mit dem Bus ueber die Thai/Laos Friendship Bridge gefahren und die Grenze zu unserem letzten Reiseland erfolgreich ueberquert. Von der naechsten groesseren Stadt fuhr dann der beste Nachtbus den wir bisher hatten. Viel Beinfreiheit und moderner als die Busse zuvor. Am naechsten Morgen sind wir dann in Chiang Mai (die groesste Stadt im Norden) angekommen und haben uns ein einfaches Zimmer in Julie's GH gebucht. Gutes Ffruehstueck und viele Backpacker... Beim bummeln durch den alten Stadtteil haben wir uns von einem Nepalesen koedern lassen, der uns massgeschneiderte Anzuege andrehen wollte. Tja....: 1, 2, 3, meins. nach 1,5 Tagen hatten wir tatsaechlich einen super perfekt sitzenden Anzug mit Hemd und Krawatte. Man goennt sich ja sonst nichts :P dazu muessen wir sagen hatten wir das eh schon mal in Erwaegung gezogen, hatten bisher aber nie konkret gesucht und letztendlich hier einfach zugeschlagen. Abends haben wir uns das beruehmte Muay Thai Boxing reingezogen fuer etwa 10 euro pro Sitzplatz. Supergeil sich das mal angeschaut zu haben. Heftige Fights waren dabei und wir haben auch entsprechendes Bildmaterial fuer euch;) am folgenden Tag haben wir Johannes aus Muenster kennengelernt mit dem wir ein par Tage (bis heute) verbracht haben. Mit dem Moped sind wir nach Pai gefahren, eine kleine Stadt etwa 130km noerdlich von Chiang Mai entfernt, erinnert leicht an ein altes Hippy-Nest. Viele alternativ angehauchte Thais und natuerlich wieder viele alte Westler waren ueberall zu finden. Alles in allem ein total gemuetliches Plaetzchen fuer ein paar Naechte. und ein super Trip mit dem "eigenen" Gefaehrt dort hin zu cruisen!!Am zweiten Tag sind wir nahe des Staedchens auf den grauen Riesen geritten. Wieder eine Sache die man, denke ich, zumindest einmal gemacht haben sollte, wenn man sich vorher erkundigt wie die Tiere gehalten werden.. Elfanten hautnah zu erleben hat schon was aber nach 2 studen ist dann aber auch genug;) am abend gabs dann endlich mal wieder ein wenig Partiii fuer die drei Huebschen!!!erst in einer Raggae-Bar mit drinks und pooltable dann die Dont Cry Bar mit recht gut aufgelegter Musik zum dancen!! Die lady vom GH haben wir auch getroffen und J2J hat sie mit der Bierbong abgezogen:D Am naechsten Tag gings dann wieder zurueck nach Chiang Mai, da wir am 14. (heute) mit dem Flieger gen Sueden fliegen... Endlich Inseln!!! Bis bald, J2Thai' jonas und Hey(e) ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 6. September 2010
northfreeze, 10:16h
![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 4. September 2010
The Second Indochina War & 2 Millionen Tonnen Bomben!
northfreeze, 16:09h
Bevor ich anfange von unserem sehr mit komischen Gefuehlen gefuelltem aber wunderbarem Tag zu erzaehlen muss ich kurz fuer die Unwissenden die Umstaende erklaeren. Von 1967 bis 1975 (heute alles gelernt ;) herrschte in Vietnam Krieg daher auch Vietnamkrieg, ist klar. Laos hat soweit es ging versucht neutral zu bleiben aber da die Pro- und Kontra-kommunistischen (primaer USA) Laender sich beiderseits in Laos einstationiert haben wurde Laos sozusagen mit einbezogen. (Die USA sowohl wie auch Vietnam waren offiziel aber niemals in Laos stationiert) ist auch klar! Deshalb ja auch die 2 Millionen Tonnen Bomben die von den USA ueber Laos abgeworfen worden sind. Hiervon hauptsaechlich CLUSTERBOMBS (Streubomben) man geht davon aus das cirka 30% dieser bomben Blindgaenger sind. Das heisst das der Sueden wie auch unsere jetzige Position, Phonsavan noch voellig verseucht ist von Bomben jeder groesse und vor allem Streubomben.
Sind also heute mit unserem Guide, einer Israelin und 2 Chinesinnen los um uns erst die Plain of Jars anzusehen. Das sind lauter kleiner und grosser Steintoepfe koennte man fast sagen. 1m bis zu 4m groesse und ueber die verschiedenen Felder verteilt um die 600 Stk meine ich. Es gibt keine wirklich schluessige Theorie woher die kommen. Sieht aber ganz gut aus ;) Danach gings weiter "the best noodle soup in town" schluerfen und weiter zum UXO Field (UXO = Unexploded Ordnance) Wurde schon 2 mal geraeumt aber der Regen spuehlt immer wieder Clusterbombs, Minen, Bomben und anderes Dreckszeug frei. Mit einem Grinsen im Gesicht erzaehlt er uns das vor ein paar Wochen eine Kuh eine Plastikmine gefressen hat die dann kurz danach hoch gegangen ist! Galgenhumor in einem Gebiet das noch cirka 100 Jahre brauch um Bombenfrei geraeumt zu werden. Sind dann ein bisschen rumgelaufen, immer auf dem Pfad, und unsere Guides haben dann mit einem Metaldetektor gezeigt wieviel noch immer ueberall liegt. Innerhalb von 10 Minuten hatten sie 2 Cluster aufgespuert, Tennisball Grosse dinger mit wiederlich grosser Sprengkraft und mehrere Attillerie Geschosse. Alle paar Meter sind Bombenkrater von bis zu 15 Meter durchmesser. War schon ein sehr mulmiges Gefuehl was wir dabei alle zusammen hatten. Vor allem wenn man dann auch die Aussichtlosigkeit dieser Leute sieht. Unser Guide erzaehlte uns von den Metalsuchern die immer wieder ihr Leben riskieren in dem sie Bomben auf eigene Faust entschaerfen um das Metall dann zu verkaufen da es ihre einzige Moeglichkeit ist Geld zu verdienen. Danach ging es weiter zum Buddha Cave und auch Hospital Cave. Eine grosse Hoehle in der naehe die im Krieg den Vietnamesen als Krankenhaus gedient hat. Der Boden war immer noch uebersaeht von hunderten Morphium Behaeltern. Weiter zu den resten des C.I.A Hauptquatieres und zur nahe gelegenen War-Scrap Village. Jedes Haus hier hatte irgendwas aus den Ueberresten des Krieges umgebaut. Bomben Huelsen als Fundament Stuetzen. Leere Panzer-Pratronen als Treppen Podest. Ein altes Mg als Weidezaunpfahl. Riesige 500 Tonnen Bomben als Blumenbeet, Sitzgelegenheit oder auch als Eckstuetzen fuer den Schweinestall. War alles in allem ein sehr gelungener wenn auch erschreckender Tag aber das gehoert wohl auch dazu :) Man kann nur hoffen das die USA sich verdammt nochmal zusammen reissen und auch die Konvention unterschreibt nie wieder Clusterbomben in Kriegsfaellen einzusetzen. Punkt aus Basta. Muss auch mal n ernster Beitrag unter dem ganzen Friede Freude Eierkuchen sein. Bilder kommen spaeter da in 20 Minuten unser Nachtbus nach Vientiene faehrt das wohl die letzte Station in Laos sein wird. Liebe Gruesse von Jonas und Heye aus Phonsavan! ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 1. September 2010
Luang Prabang
northfreeze, 16:43h
![]() ... link (1 Kommentar) ... comment Luang Namtha, Luang Prabang and Vang Vieng
northfreeze, 16:01h
Sabai-dii ihr Leute! So jetzt haben wir eine Zeit lang schon nix mehr geschrieben also mach ich mich mal daran. Nachdem wir von Jinghong ohne Probleme ueber die Grenze nach Laos sind waren wir kurze Zeit in Luang Namtha um uns an Laos zu gewoehnen. Das war allerdings nicht sehr schwer da die Laoten? freunlich und aufgeschlossen sind. Die Sprache ist kein Problem da viele vor allem in den Staedten Englisch sprechen. In Luang Namtha sind haben wir uns unter anderem Motorraeder geliehen um die Gegend auszukundschaften und haben einen Jungle Trek in den nahegelegenen Nationalpark gemacht. Auf der Motorrad Fahrt wurden wir von einer Einheimischen Guesthouse Besitzerin eingeladen Abends mit ihr und ihrer Familie eine kleine Party zu feiern. Haben wir bisher noch nicht erlebt das wir eingeladen worden sind. Haben damit verbracht Entenschnaebel zu und "its from the inside of a cow" (ich denke es war pansen) zu essen und uns um Lao und Europa zu unterhalten. Beim Trek am naechsten Tag gabs ein wunderbares leckeres Lao essen mittem im Wald wie man auf einem unserer Bilder sieht und wir waren in einem Akha Tribe Dorf wo wir von Tribe Leuten in ihr Haus eingeladen wurden und uns sofort Tee, Zigarreten und Reiswein angeboten worden ist. Das ist doch mal Gastfreundschaft ;) Von Luang Namtha ging es dann mit einem Minivan (das Modernste Gefahert bisher) 6 Stunden in Richtung Mekong und Grenze zu Thailang in einen Ort namens Huay Xai. Eine kleine Stadt durch die viele Touristen von und nach Thailand reisen. Wir haben uns aber Tickets fuer ein Slowboat geholt das uns in 2 Tagen, mit einer Nach aufenthalt in Pakbeng, auf dem Mekong runter nach Luang Prabang bringen sollte. Jeweils 6 Stunden beide Tage sind wir langsam und gemaechlich den Mekong runter geschippert mit den gruenen Bergen um uns und gelegentlichen einfachen Baracken Siedlungen. Ab und zu raste mal ein Speedboat an uns vorbei das die gesamte Strecke in 6 Stunden nimmt aber nur mit Helm und Sicherheitsweste an. Glaube das sind wir besser mit unserer Slowboat Fahrt weggekommen. Auf dem Boot waren viele Backpacker und ein paar Einheimische so ingesamt um die 70-80 schaetze ich. Alle die man ein mal in Laos trifft, trifft man zu 100% in anderen Staedten wieder. Mit 4 Briten sind wir 1 Woche gereist. Bis heute sozusagen. Luang Prabang war sehr regnerisch und daher haben wir es ruhig angegangen und die Tage damit verbracht Karten zu schreiben und drinne zu sitzen. (Ja vllt ist auch eine fuer dich auf dem Weg ;) Da das Maedel von den Englaendern sich Dengue-Fieber geholt hat waren die auch nicht so aktiv. Luang Prabang ist ueberfuellt mit Tempeln. Sozusagen an jeder Ecke. Waren dann den einen Tag mit 2 Deutschen bei den Nahe gelegenen Wasserfaellen!! UNGLAUBLICH GEIL! Wie eine riesiege Treppe mit Wasserfaellen. Sozusagen ein riesiger natuerlicher Wasserpark. Hier hat sich der eine Englaender kluger weise den Fuss gebrochen. Aus 2 Metern in 30 cm Wasser zu springen ist auch eine Kunst fuer sich. Sind dann mit den Englaendern weiter nach Vang Vieng ins beruehmte Tubing Paradies. Wer nicht weiss was tubing ist hier kommts: Man bekommt einen aufgepumpten Autoreifen und wird mit dem Tuktuk 3 km den Fluss raufgefahren. Dann gibts da die erste Bar mit Free Shots Lao Whisky (mit Bienen, Schlangen usw) Zack die Rutsche runter oder eben erst noch n Eimer Lao Whisky trinken. Dann gehts den Fluss runter und Bars im akkord links rechts links rechts. Alle wollen einen mit Ringen an Land ziehen. Dazu noch Musik, Riesen Schaukeln rauf auf den Fluss, Riesen Rutschen, Matsch Volleyball und was das Junge-Feier Herz so alles begehrt. Also ne verdammt feine Sache. Immer mal abewechselnd Sonne und Regen aber das tut nciht soviel zur Sache. Das ganze haben wir jetzt 3 mal hinter uns gebracht und nu langt es auch. Bis zum naehcsten mal. Heute haben wir nochmal mit dem Motorbike eine paar Lagoonen erforscht und hatten seit 1 Woche mal keinen Regen und dafuer pralle Sonne und Schwitzen bis der Arzt kommt. Morgen gehts auf nach Phonsavan zum Plain of Jars und War Memorial. Ich denke das wars soweit erstmal! Machts gut! Es sind nur noch 29 Tage!
... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 21. August 2010
Luang Namtha
northfreeze, 17:52h
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Letzte Aktualisierung: 2010.10.01, 16:04 status
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